Freiberufliche Dozenten sind praktisch ständig auf Jobsuche und versuchen, neue Aufträge zu akquirieren. Vielleicht helfen Ihnen die nachfolgenden Tipps für die Auftragsakquise schon etwas weiter?
- In Tageszeitungen und Jobportalen finden Sie ab und an Stellenausschreibungen für Dozenten in der Erwachsenenbildung. Bei solchen Annoncen geht es allerdings meist um feste Stellen, die in der Weiterbildungsbranche inzwischen nur noch ausgesprochen selten vergeben werden.
- In Studentenzeitschriften findet man dagegen recht häufig Jobanzeigen; so z.B. für muttersprachliche Studenten, die Kurse bei Sprachlehrinstituten anbieten wollen.
- Die meisten Dozenten bieten ja Weiterbildungen zu relativ eng umgrenzten Themen an, also z.B. in den Bereichen „Logistik“ oder „Krankenpflege“. Deshalb lesen die meisten Dozenten natürlich die wichtigsten Fachzeitschriften dieser Branchen. In diesen Medien wird auch häufig von branchentypischen von Weiterbildungen und Weiterbildungsanbietern berichtet – die natürlich auch kompetente Dozenten suchen…. J
- Auch die Jobbörse der Arbeitsagentur liefert manchmal recht interessante Treffer.
- Ein enorm wichtiges Element, um neue Aufträge zu akquirieren, ist sicherlich das Netzwerken. Vernetzen Sie sich mit Ihren Dozentenkollegen und den Leitern von Bildungseinrichtungen; so erfahren Sie recht schnell von neuen Jobs.
- Solche Netzwerke gibt es natürlich auch im Internet, so z.B. den Dozentenpool bei Facebook.
- Zwei besonders wichtige Elemente der Auftragsakquise sind sicherlich das Internet und – überraschend, aber wahr! – das gute alte Telefonbuch. Mit Hilfe dieser Medien ist es Ihnen möglich, gezielt nach Lehrinstituten in Ihrer Umgebung zu recherchieren, bei denen Sie sich in Form einer Initiativbewerbung präsentieren können.
- Auf den Webseiten mancher Weiterbildungsanbieter finden Sie eine separate Kategorie „Jobs“, in der dann freie Stellen oder neu zu vergebende Aufträge präsentiert werden.
- Manche Dozenten lassen sich in Internetdatenbanken wie trainer.de listen – allerdings mit ganz unterschiedlichem (Akquise-) Erfolg.
- Der Beruf des „Bildungsmaklers“ ist im deutschsprachigen Raum zwar noch relativ selten – aber er scheint im Kommen zu sein. Vielleicht lohnt es sich für Sie, Kontakt zu einem solchen Bildungsmakler zu knüpfen, der Ihnen dann (gegen Provision) neue Aufträge vermittelt?
- Bitten Sie Ihre ehemaligen Kunden, Sie weiterzuempfehlen. Das klappt natürlich nur, wenn Sie bei Ihrem letzten Auftrag dort wirklich gute Arbeit abgeliefert haben.
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Anne Oppermann