Die drei wichtigsten Faustregeln zum Thema Kleidung – und ein paar Fun Facts über CR7-Schlüpper
Was soll ich in der ersten Unterrichtsstunde anziehen? Welche Kleidung ist in der Weiterbildungsbranche angemessen? Welcher Aufzug wird von mir erwartet? Welche Basics brauche ich? Dazu drei einfache Faustregeln:
Faustregel 1:
Die Kleidung muss den Erwartungen des Auftraggebers und der TeilnehmerInnen entsprechen
Ihr Auftraggeber bzw. Ihre TeilnehmerInnen haben bestimmte Erwartungen an Ihr Outfit – leider verraten sie Ihnen diese Erwartungen nicht immer. Wie erfährt man denn dann davon?
- Fragen Sie einfach Ihren Auftraggeber bzw. Bildungsanbieter
- Richten Sie sich danach, was Ihr Auftraggeber bzw. Ihre TeilnehmerInnen tragen.
- Schauen Sie sich Fotos auf der Webseite Ihres Auftraggebers an oder fragen Sie Ihre neuen Dozentenkollegen, welches Outfit üblich ist.
Faustregel 2:
Die Kleidung muss zum Kursangebot passen
- Je hochpreisiger Ihr Kurs ist, desto hochwertiger sollte auch Ihre (Business-) Kleidung sein. Mal sind Anzug bzw. Kostüm / Hosenanzug angebracht, mal reicht Casual Business Kleidung z.B. Hemden ohne Krawatte oder mit Button Down Hemden. Oft ist auch ein weniger förmlichen Kleidungsstil an der Tagesordnung, so z.B. hochwertige Jeans, Chino-Hose, Pullover oder Bluse.
- Bei Kursen etwa auf IHK- oder Volkshochschul-Niveau sind gut beraten mit Kleidungsstücken, die Sie etwa bei einem Stadtbummel oder bei einem Kinobesuch tragen würden. Hier darf die Kleidung also weniger förmlich sein als bei Business-Kursen.
- Passen Sie auf, dass Sie gerade bei solchen Kursen nicht „overdressed“ erscheinen – dann fühlen sich weder Sie noch Ihre Teilnehmer wohl.
- Bei speziellen Angeboten (im praktischen Bereich) sollte die man in der dafür üblichen „Arbeitskleidung“ erscheinen, so z.B. in Schutzkleidung, Sportkleidung oder bei künstlerischen Kursen in Kleidungsstücken, die ruhig schmutzig werden dürfen.
Faustregel 3:
Der Dozent muss sich in der Kleidung wohl fühlen
- In seinem Outfit sollte sich ein Dozent nicht „verkleidet“ vorkommen.
- Die Kleidungsstücke müssen auf jeden Fall gut passen, genug Bewegungsfreiheit bieten, (relativ) modisch sein, und nicht abgetragen wirken.
- Probieren Sie Ihre Kleidung unbedingt vorher aus. Sie sollten dabei auch überprüfen, ob Sie auf eine Stofffarbe oder ein Material Ihrer Kleidung allergisch reagieren.
Was noch?
- Weder Sie selbst noch Ihre Kleidung dürfen ungepflegt wirken.
- Achten Sie auch auf Ihren Körpergeruch!
- Aufdringliche Parfüms können Ihre TeilnehmerInnen übrigens ebenfalls richtig nerven. Fragen Sie dazu einmal ein paar migräneanfällige Menschen nach ihren diesbezüglichen Erfahrungen! 😉
Und jetzt noch zu den absoluten No-Gos zum Thema Dozentenkleidung:
Ersparen Sie Ihren Teilnehmern und Teilnehmern den Anblick eines „Ar***-Geweihs“ oder eines noch so schönen „Maurerdekolletés“. Auch das über der Jeanshose erkennbare Gummiband einer hochpreisigen Unterbuxe aus der „Christiano-Ronaldo Underwear-Collection (CR7)“ sollte Ihr süßes Geheimnis bleiben. Außer Sie sind in zusammen mit Herrn Ronaldo (bei Ikea?) im Bällchenbad… Dann sind diese Schlüpper natürlich Pflicht! 😉
Wenn Sie weitere Informationen zu unserem staatlich zugelassenen Lehrgang „Geprüfte/r Dozent/in in der Erwachsenenbildung“ haben wollen, dann melden Sie sich doch einfach bei uns, z.B. über das Kontaktformular. Gerne schicken wir Ihnen – natürlich kostenlos und unverbindlich – unsere Infobroschüre und auch den ersten Lehrbrief dieses Lehrgangs zu.