weiterbildung mit baby„Oh, wie süß!“ , „Oh, wie niedlich!“ So lauten die bewundernden Bemerkungen, die frischgebackenen Eltern von allen Seiten entgegen schallen, wenn sie ihren Nachwuchs das erste Mal präsentieren. Das erfüllt viele Eltern mit Stolz: Für dieses über alles geliebte zahnlose Wesen nehmen sie gerne die „bunten“ Nächte, das Dauerschuckeln, damit der Zwerg endlich einschlafen kann, und auch das Windelwechseln zu jeder Tages- und Nachtzeit in Kauf.

 

Frisch verliebt ins Baby – und ganz schön k.o!

Sie sind eben frisch verliebt in ihr Baby und genießen die ersten Tage und Wochen, in denen das Zweierglück zu einem Dreierglück, zu einer „kompletten“ Familie wird.

Irgendwann jedoch kommt jedoch bei den meisten Familien ein Schnitt: Einer der beiden Eltern, meist der Vater, geht wieder zurück in den Job. Es fällt ihm zwar schwer, sich von seinen Lieben zu trennen, aber er freut sich auch auf die neuen Herausforderungen, die bei der Arbeit auf ihn warten.

Der andere Elternteil, meist die Mutter, bleibt zunächst einmal zu Hause, freut sich an ihrem süßen Baby und denkt erst einmal nicht allzu viel an ihren Job, den sie allerdings nach der Elternzeit gerne wieder aufnehmen möchte.

Ihre Tage (und Nächte) sind angefüllt:

  • Da ist z.B. der Pekip-Kurs, bei dem sowohl ihr Kind also auch sie selbst eine ganze Menge Spaß haben.
  • Mit ihrer Freundin macht sie gerne Shoppingtouren in der Stadt, die immer mit einem kleinen Cappuccino im Stadtcafé enden.
  • Da ihr Kind gerade zahnt, sind die Nächte allerdings ziemlich anstrengend, aber die homöopathischen Kügelchen, die eine andere Mutter ihr empfahl, sind wirklich ihr Geld wert.

 

Gemeinsam geht es besser

Dieses ganz normale Babychaos schafft man – auch wenn es oftmals ganz schön anstrengend ist. Wichtig ist, dass man sich am besten schon vor der Babypause ein gutes Netzwerk an Helfern aufgebaut hat, die zupacken können, wenn Hilfe gebraucht wird. Dies können z.B. sein:

  • der Partner
  • die Großeltern
  • die Paten
  • die Nachbarin
  • die Freundin
  • die Babysitterin
  • die nette Mutter aus dem Baby-Schwimmkurs.

 

Weiterbildung – die eigene Employability erhöhen

Wenn dieses Netzwerk steht und den Praxistest auch in Notfällen bewiesen hat, stellen viele Müttern (oder daheim gebliebenene Väter) fest, dass jetzt wieder mehr Freiraum für die eigenen Wünsche und Bedürfnisse entsteht. Warum also nicht eine Weiterbildung mit Baby in Erwägung ziehen, um an der eigenen Employabiliy (verlinken) – oder wie es neudeutsch heißt „Jobfähigkeit – zu arbeiten?

 

Welche Weiterbildung passt zu mir?

Dabei stellt sich natürlich die Frage, welche Weiterbildung passt zu einem? Bevor man wild drauf los lernt, sollte man sich deshalb ein paar Gedanken machen:

  • Welche Ausbildung habe ich?
  • Welche Weiterbildungen könnten inhaltlich darauf aufbauen?
  • In welche Richtung möchte ich mich beruflich weiterentwickeln?
  • Möchte ich bei meinem alten Arbeitgeber bleiben?
  • Kann mir mein alter Arbeitgeber interessante berufliche Perspektiven eröffnen?
  • Ist meine alte Stelle tatsächlich noch frei – oder müsste ich nach meiner Elternzeit sowieso ganz neue Aufgaben erfüllen?
  • Welche Weiterbildungen „zählen“ etwas in meiner Branche?

 

Lernform Fernunterricht

Erst wenn diese Fragen geklärt sind (vielleicht sogar im Rahmen eines Coaching), geht es an die tatsächliche Auswahl der passenden Weiterbildung. Für junge Eltern ist es dabei wichtig, dass auch die Lernform zum neuen Familienalltag passt. Was liegt da näher, als an eine Weiterbildung in Form von Fernunterricht zu denken? Die Vorteile eines Fernstudiums liegen auf der Hand:

  • Die Weiterbildung ist ortsunabhängig.
  • Man muss nicht aus dem Haus gehen, um zu lernen, denn der eigene Schreibtisch ist das „Klassenzimmer“.
  • Ein Fernlehrgang kann zu jedem Wunschtermin begonnen werden.
  • Die Einsendaufgaben müssen nicht zu einem festen Termin abgegeben werden.
  • So stellen auch mehrere durchwachte Nächte beim zahnenden Kind, eine schmerzhafte Mittelohrentzündung oder aber ein absolut notwendiger Kuraufenthalt nicht den gesamten Lernfahrplan auf den Kopf.
  • Fernschüler sind begehrte Arbeitnehmer, denn sie haben bewiesen, dass sie gut organisieren können, da sie sich neben ihrer Familienarbeit engagiert in ihr Weiterbildungsprojekt gestürzt haben.

 

Genug Hilfe annehmen – dann klappt die Weiterbildung mit Baby!

Ein Fernstudium fordert genauso viel Engagement und Lerneifer wie andere Formen der Weiterbildung. Deshalb ist es wichtig, dass Sie jede nur erdenkliche Hilfe annehmen, die sich Ihnen bietet. Dann bleibt auch genug Zeit für das Baby, das Sie – inzwischen wahrscheinlich nicht mehr zahnlos – anlacht!

Haben Sie Interesse an unserem Kursprogramm? Hier finden Sie alle Informationen.

Anne Oppermann

 

Neuauflage
In dieser Rubrik finden sie aktualisierte Beiträge aus der Zeit vor dem Relaunch unserer Webseite im September 2016. Auf diese Weise möchten wir für Sie Informationen wieder zugänglich machen, die sonst in den unergründlichen Tiefen des Webs verloren gegangen wären. 😉