Zum Fernstudium „Stadtmarketing-Fachkraft“ habe ich mich entschlossen, weil ich eine zusätzliche zertifizierte Qualifikation zu meinem bisherigen Jobprofil erlangen wollte.

Interview mit Judith Lellau, Marketing-Fachfrau aus Norddeutschland

Frau Lellau, könnten Sie sich vielleicht zunächst einmal vorstellen?
Gern. Kurz und knapp: Mein Name ist Judith Lellau (40) und ich wohne mit meiner Familie in Norddeutschland.

Sie haben ja am Fernkurs „Stadtmarketing-Fachkraft“ bei der Fernstudienakademie teilgenommen. Wie kam es zu Ihrem Interesse am Thema Stadtmarketing?

Ich habe in den letzten Jahren immer marketingaffin gearbeitet. In meiner Position werde ich stets mit operativen Aufgaben aus dem Marketing betraut. Dazu gehören zum Beispiel: Veranstaltungsplanung, PR, Messeorganisation, Zusammenarbeit mit Presse- und Werbeagenturen, Katalogproduktionen, Marktforschung, Websitegestaltung, Firmenpräsentation etc. Das Arbeitsfeld ist ein sehr buntes, stets am Puls der Zeit. Das passt sehr gut zu meiner Persönlichkeit. Zum Fernstudium „Stadtmarketing-Fachkraft“ habe ich mich entschlossen, weil ich eine zusätzliche „zertifizierte“ Qualifikation zu meinem bisherigen Jobprofil erlangen wollte. Außerdem wird auf das Thema Tourismus und Stadtmarketing in der Region, in der ich lebe, viel Wert gelegt. Ein großer Schwerpunkt liegt dabei auf der Ausrichtung auf touristische, stadtindividuelle Themen und Standortförderung. Da sind engagierte Fachkräfte gefragt.

Wieso haben Sie sich für die Fernstudienakademie als Anbieter entschieden?

Das Angebot hat von Anfang an überzeugt. Ich konnte sehr klar erkennen, welche Lerninhalte vermittelt werden. Das hat mich angesprochen, so kam es zu einer ersten Kontaktaufnahme und einem sehr informativen Beratungsgespräch.

Was wollten Sie mit der Teilnahme an diesem Fernkurs erreichen?

Ziel war es, mich selber durch Weiterbildung gut zu positionieren, einen Fachkraft-Abschluss zu erlangen und eine gute persönliche Leistung zu erbringen.

Hat das geklappt?

Ja. Voll und ganz. Ich bin sehr zufrieden. Ich habe das Fernstudium sehr erfolgreich abschließen können. Mittlerweile arbeite ich im Stadtmarketing der Stadt Rendsburg (www.rd-marketing.de).

Sie sind ja eine echte „Vollblut-Marketing-Fachfrau“. Haben Sie in diesem Lehrgang überhaupt noch etwas Neues lernen können?

Zunächst danke „für die Blumen…“! Im telefonischen Erstgespräch war ich tatsächlich sehr kritisch eingestellt, weil es meiner Meinung nach egal ist, ob eine Zahnpasta oder eine Stadt vermarktet wird. Die Vorgehensweisen und die Strategien bleiben die gleichen. Marketing ist ja ein prinzipielles Instrument, allerdings bringt das Stadtmarketing noch sehr viele besondere Feinheiten und Facetten mit sich. Eine Stadt „nach vorne zu bringen“, ist auf jeden Fall noch etwas anderes. Viele Akteure wirken an diesem einen Ziel mit und die Projektarbeit verläuft meist anders, als in Wirtschaftsunternehmen.

Wie sind Sie mit der Lernform Fernunterricht zurecht gekommen?

Sehr gut. Ich konnte mir die Zeit selber einteilen. Das war stressfrei. Es hat mir großen Spaß gemacht, mich in dieses Themengebiet zu vertiefen, von daher ging mit die Arbeit leicht von der Hand. Super war natürlich auch die Betreuung per E-Mail und Telefon. So konnte ich stets Rückfragen stellen oder Planungen diskutieren. Bei mir kam also nie das Gefühl eines FERN-Unterrichts auf, ich bezeichne ihn rückblickend eher als NAH-Unterricht.

Wenn Sie den Lehrgang einmal Revue passieren lassen: Was hat Sie am meisten überrascht?

Die Vielzahl der Lösungsansätze. Über die eigene Kreativität und den persönlichen Einsatz, den dieses Studium fordert, habe ich mich sehr gefreut.

Welche Tipps haben Sie für andere TeilnehmerInnen dieses Lehrgangs?

Ich kann ihnen raten, stets „über den Tellerrand“ hinaus zu schauen. Mit dieser Einstellung bewegen sie etwas und finden gute Ansätze für die eigene Arbeit. Ein rein didaktischer Tipp wäre: Ich habe mir nach jedem Studienabschnitt sämtliche Übungsaufgaben erneut aufgeschrieben und sie auch erneut gelöst. Dadurch konnte ich Gelerntes wiederholen und war auch nach längeren (berufsbedingten) Lernpausen wieder voll und ganz im Thema.

Vielen Dank für das spannende Gespräch!

 

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