Die meisten Dozenten und Dozentinnen beginnen ihre Dozentenlaufbahn zunächst einmal neben ihrem Hauptberuf, mit dem sie sich ihren Lebensunterhalt verdienen. Das hat natürlich auch damit zu tun, dass einem Neueinsteiger in der Dozentenzunft nicht gleich die überragenden Honorare bezahlt werden. Trotzdem kann sich ein solcher nebenberuflicher Einstieg in den Dozentenjob durchaus lohnen. Hier sind 8 gute Gründe, warum man im Nebenberuf Dozent werden sollte:

Nebenberuf Dozent

 

  1. Finanzielle Unabhängigkeit
    In den heutigen Zeiten sind selbst vermeintlich sichere Jobs nicht mehr wirklich sicher. Wer (zunächst einmal nebenberuflich) ins Dozentendasein überwechselt, steht finanziell auf mehreren Füßen. (Achtung: Mit dem Hauptarbeitgeber muss u. U. geklärt werden, ob man diese Nebentätigkeit als Dozent aufnehmen darf!)
  1. Lukrative Jobs
    Wer bereits Erfahrung als Dozent gesammelt hat, hat irgendwann auch bessere Chancen auf gut dotierte Jobs oder lukrative Aufträge als Redner. Die niedrigen Anfangshonorare sind also oft nur ein Durchgangsstadium.
  1. Imagegewinn
    Für diejenigen, die bereits in ihrem Hauptjob freiberuflich bzw. selbständig tätig sind (z.B. als Berater), stellt ein Dozentenjob immer auch einen Imagegewinn dar, der sich bei der Akquise von Neu-Kunden positiv auswirkt.
  1. Informationen über die Zielgruppe
    Durch solche Dozentenjobs haben Berater die Möglichkeit, die Wünsche und Bedürfnisse ihrer Zielgruppe genau kennen zu lernen – und so zielgruppenspezifische (und damit markttaugliche) Produkte zu entwickeln und zu vermarkten.
  1. Persönliche Weiterentwicklung
    Eine Lehrtätigkeit stellt für viele Trainer die Chance dar, sich selbst weiter zu entwickeln, die eigenen beruflichen Themen neu zu reflektieren und sich dabei neue, z.B. pädagogisch-didaktische Kompetenzen anzueignen und auszuprobieren.
  1. Selbstbewusstsein
    Dozentenjobs sind nicht zuletzt deshalb so beliebt, weil man im Normalfall mit jeder Menge positivem Feedback durch die Teilnehmer rechnen kann. Dies wirkt sich in Sachen Selbstbewusstsein enorm förderlich aus.
  1. Freude an der Arbeit
    Die meisten Teilnehmer in der Erwachsenenbildung sind sehr interessiert am jeweiligen Thema – sie entscheiden sich ja im Normalfall freiwillig für ein bestimmtes Seminar. So macht es einfach Spaß, mit ihnen zusammenzuarbeiten.
  1. Entlastung
    Für manche Dozenten wird irgendwann der Hauptjob körperlich zu anstrengend; dies ist z.B. häufig in der Pflege der Fall. Ein Dozentenjob bietet hier die Chance, mit dem eigenen Fachwissen Geld zu verdienen, ohne die damit sonst verbundene körperliche Anstrengung.

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Anne Oppermann